Besucher-Run am Goldhofer-Stand auf der inter airport EuropeNovember 2019
Visionäre E-Mobility- und Digitalisierungslösungen finden großen Anklang
Zum Ende der diesjährigen inter airport Europe zieht Goldhofer Airport Technology ein rundweg positives Fazit: mehr Standbesucher, mehr qualifizierte Fachgespräche und eine entscheidende Zunahme konkreter Anfragen. Ausschlaggebend hierfür war der vollständig auf zukunftsfähige Ground-Handling-Betreiberkonzepte ausgelegte Messe-Fokus des Komplettanbieters. So lockten die Präsentation des ersten stangenlosen E-Flugzeugschlepper »PHOENIX« AST-2E ebenso wie die in der Future Zone gezeigten Szenarien bedeutend mehr internationale Besucher auf den Messestand als in den Jahren zuvor. „Der zunehmende Ansturm auf unsere E-Mobility-Lösungen hat uns selbst etwas überrascht. Statt Verschnaufpause nach der Messe heißt es jetzt: ‘Ärmel aufkrempeln!‘“, so Christof Peer, Vertriebsleiter Airport Technology bei Goldhofer.
Das emsige Treiben auf dem Goldhofer-Messestand glich dieses Jahr einem Bienenkorb. Während sich rund um das Standgebäude zahlreiche Besucher um die ausgestellten Schlepper drängten, herrschten in den Besprechungsräumen und in der Future Zone ebenso reger Hochbetrieb. Neben dem erstmals präsentierten Stangenschlepper »BISON« D 1500, der Flugzeuge bis zum A380 schleppen kann, stieß auch der erstmalig gezeigte Prototyp des stangenlosen E-Schleppers »PHOENIX« AST-2E mit »IonMaster« Technology auf großes Interesse. Mit diesem durch Lithium-Ionen-Batterien angetriebenen Kraftpaket hat der Technologie-Vorreiter aus Memmingen und Ostfildern seine emissionsfreie Schlepper-Modellpalette jetzt komplettiert. Ebensolche Publikumsmagnete waren der Stangenschlepper »BISON« E 620 sowie der Frachtschlepper »SHERPA« E, von dessen Wendigkeit und Manövrierbarkeit sich die Interessenten auf Testfahrten in der Drive Zone selbst überzeugen konnten.
Konkrete Eindrücke rund um das Ground Handling der Zukunft bot die stark frequentierte Future Zone, in der Besucher ausreichend Gelegenheit fanden, sich über den effizienten Einsatz von Ground Handling Fahrzeugen zu informieren. Unter Berücksichtigung kundenindividueller Voraussetzungen (Flugzeugtypen/-gewichte, Streckenlängen, Steigungen, Schlepperleistung/-reichweite etc.) konnte man die Effizienz der E-Schlepper von Goldhofer ermitteln und über einen Effizienz-Rechner zum Beispiel die Gesamtbetriebskosten der »SHERPA«-E-Modelle gegenüber den dieselbetriebenen Fahrzeugen berechnen. Hierbei zeigten sich viele Kunden überrascht, wie schnell sich ein kundenindividuell angepasster »SHERPA« E im Vergleich zu anderen Antriebskonzepten amortisiert. Gedränge herrschte auch um die Monitoring-Dashboards und Predictive-Maintenance-Lösungen. Mit ihnen verfolgten die Besucher in Echtzeit die Betriebsdaten, wie Motorstatus, Ladezustand, Geschwindigkeit etc., des nur wenige Meter entfernt in der Drive Zone fahrenden »SHERPA« E sowie eines stangenlosen »PHOENIX«-Schleppers samt anstehender Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, der im Echtbetrieb auf dem Flughafen München eingesetzt wird.
Angesichts der weltweit zunehmend emissionsfrei betriebenen Flughäfen sowie der hierzu nötigen stabilen Ladeinfrastruktur und intelligenten Konnektivitätsbasis positioniert sich die Goldhofer Airport Technology als umfassender Lösungsanbieter von E-Mobility- und Digitalisierungslösungen. „Das durchweg positive Echo unserer Kunden und Interessenten auf der inter airport Europe bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Denn für ein zukunftsorientiertes Ground Handling reicht es nicht, einfach nur E-Fahrzeuge einzusetzen. Erst die intelligente Verknüpfung durch neuartige Flughafenvorfeldfahrzeuge (GSE-) und Flughafen-Konzepte ermöglicht einen gleichzeitig nachhaltigen wie wirtschaftlichen Betrieb“, so Lothar Holder, Sprecher des Vorstands der Goldhofer AG und Leiter der Airport Technology.
Goldhofers »SHERPA« E: Publikumsmagnet auf der Interairport 2017Oktober 2017
Außergewöhnlich viele Standbesucher konnte das Messeteam des neu etablierten Goldhofer Geschäftsbereichs Airport Technologie vom 10.–13. Oktober auf der Interairport 2017 in München begrüßen. Grund hierfür war insbesondere die Premiere von Goldhofers erster Gepäck- und Cargoschlepper-Familie »SHERPA«. Diese wurde in mehreren Versionen nicht nur auf dem Messestand, sondern auch auf einem eigens dafür eingerichteten Testgelände präsentiert.
Dadurch konnte das Fachpublikum die zuverlässige Leistungsfähigkeit des »Sherpa« testen. Hier überzeugten vor allem die hervorragende Manövrierfähigkeit, der hohe Federungskomfort und die Zweikreis-Bremsanlage für maximale Sicherheit.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch der erste elektromobile »Sherpa« E von Goldhofer. Seine „intelligente“ Wärmepumpentechnologie analysiert die jeweiligen klimatischen Bedingungen und sorgt so für optimale Batterienutzung. Der wartungsfreien 400 Volt Lithium-Batterie reichen extrem kurze Ladezeiten aus, dabei bietet Sie im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien um bis zu 33 Prozent längere Laufzeiten: optimale Voraussetzungen für den Einsatz selbst im Mehrschichtbetrieb.
Ein weiteres Highlight auf dem Goldhofer Messestand stellte der weiterentwickelte Flugzeugschlepper F396 mit seinem neuen Tier 4f-konformem Motorkonzept dar. Der stärkste Schlepper aus der Goldhofer-Unternehmensgruppe bewältigt Zuglasten bis zu 170 Tonnen und ist damit sogar in der Lage, einen Airbus 380 zu ziehen. Dank des neuen Motorkonzepts bringt der F396 diese Leistung nun auch noch mit hoher Umweltverträglichkeit auf die Rollfelder dieser Welt.
Für weitere gute Gründe, warum das Goldhofer Messeteam während der gesamten vier Tage nahezu im Dauereinsatz war, sorgte der universell einsetzbare stangenlose Flugzeugschlepper »PHOENIX« mit seinem brandneuen Start-Stop-System. Der »PHOENIX« ist ein echter Allrounder, da er sich für 80 Prozent aller weltweit eingesetzten Flugzeuge verwenden lässt. Das äußerst robuste Fahrzeugkonzept mit der bewährten hydrostatisch angetriebenen Lenktriebachse ist nun dank der Start-Stop-Technologie noch einmal deutlich energiesparender. Das Konzept sorgt für eine automatische Motorabschaltung bei getretener Bremse bzw. Stillstand und in der Folge für eine deutlich verlängerte Performance. Zudem werden dadurch die Startbatterien weniger strapaziert, Verschleiß und Reparaturbedarf deutlich reduziert.
Abgerundet wurde das Messekonzept durch eine Präsentation des weltweiten Goldhofer Customer Service. Das einzigartige Servicekonzept bietet Goldhofer Kunden eine umfangreiche Betreuung ihrer Fahrzeuge über den gesamten Produktzyklus hinweg.
Lothar Holder, Vorstand Airport Technologie der Goldhofer-Unternehmensgruppe, zeigt sich zum Abschluss der Interairport äußerst zufrieden: „Wir sind begeistert über den großen Zuspruch für unsere gemeinsamen Fahrzeugkonzepte, der sich nicht zuletzt in zahlreichen Bestellungen geäußert hat. Ein großes Kompliment geht an das gesamte Goldhofer/Schopf Team, das trotz des großen Andrangs noch genügend Zeit für eine Vielzahl intensiver Kundengespräche fand. Rückblickend freuen wir uns sehr, dass wir an unserem Stand auf der Interairport so viele Interessenten begrüßen durften.“