Zürcher setzt auf den Goldhofer Schwerlast Satteltieflader STZ-VP 9 (285) Vorstoß in eine neue Nutzlastdimension
Getreu dem Unternehmensmotto „Zürcher bringt‘s“ hat sich das 1933 gegründete Familienunternehmen Zürcher Kies und Transport AG mit Transport-Know-how und damit einhergehender Liefertreue zu einer führenden Größe der schweizerischen Schwerlast- und Spezialtransportbranche entwickelt. Seit man im Oktober 2004 das erste Goldhofer-Fahrzeug in den eigenen Fuhrpark aufgenommen hat, verbindet die beiden Unternehmen eine partnerschaftliche Geschäftsbeziehung. Im Laufe der Zeit hat Geschäftsführer Andreas Zürcher das eigene Kontingent mit Fahrzeugen des Weltmarktführers für Schwerlast- und Spezialtransporte aus dem deutschen Memmingen konsequent ausgebaut. So finden sich bereits mehrere Satteltieflader und Anhänger von Goldhofer im Fahrzeugkontingent von Zürcher.
Gerade erst durfte Goldhofer-Gebietsverkaufsleiter Günther Vogel auf dem Werksgelände in Memmingen eine brandneue Fahrzeugkombination an Andreas Zürcher übergeben: „Zürcher war auf der Suche nach einem Fahrzeug in der 100-Tonnen-Klasse, um unterschiedliche Transportszenarien mit einer einzigen Fahrzeuglösung abdecken zu können.“ Entschieden haben sich die Transportprofis von Zürcher schließlich für einen neunachsigen STZ-VP (285) als Kombinationssystem mit zwei zusätzlichen Brücken, einem Flachbett und einer Baggerbrücke. Dazu kommt ein Kurzkuppeladapter, um das Fahrzeug als neunachsigen Sattelanhänger mit maximaler Nutzlast von 135.000 kg einzusetzen. Seine herausragenden Fahreigenschaften bei Federung, Lenkung und Spurtreue und nicht zuletzt die bewährte Pendelachstechnologie machen das Fahrzeug auch in schwierigem Gelände wie Baustelleneinfahrten präzise manövrierbar.
Nach den ersten Projekten mit dem „Neuen“ ist Inhaber Andreas Zürcher davon überzeugt, seinen Fuhrpark optimal erweitert zu haben: „Wir haben uns für den STZ-VP 9 (285) entschieden, da wir unseren Aktionsradius erweitern wollten. Mit dem Radstand von 1.510 mm wird eine Voraussetzung geschaffen, 12.000 kg Achslast pro Achslinie bei Einsätzen in Ländern außerhalb der Schweiz genehmigt zu bekommen. Wir können mit der neuen Fahrzeugkombination nicht nur Baumaschinen transportieren, sondern stoßen gleichzeitig in eine neue Nutzlastdimension vor, wodurch sich für uns langfristig weitere Geschäftsfelder eröffnen.“ Denn der Goldhofer-Sattelzug gehört zu den stärksten Fahrzeugen seiner Klasse, erlaubt bei reduzierter Geschwindigkeit die Logistik schwergewichtiger Ladegüter bis zu 135 Tonnen.
Bei der Abholung zeigte sich Andreas Zürcher sichtlich erfreut über sein neues Fahrzeug und meinte nur: „Ein neuer Stern am Schweizer Himmel“.