EFFIZIENTER TRANSPORT IM HOCHGEBIRGE

Der »MPA« 3 von Goldhofer brilliert in alpinem Gelände durch seinen Achshub von ± 350 mm und seinen Lenkeinschlag von 60°
Levin Gonser, Gebietsverkaufsleiter bei Goldhofer: „Unser Ziel ist seit jeher, unseren Kunden das für ihre Anforderungen beste Produkt zu bieten.“
Entladung auf über 3.000 m in unwegsamen Geländen: Kein Problem mit dem »MPA«
Schon in diversen Transporten eingesetzt: Goldhofer »MPA« 3 von Keil

Die Firma Walter Keil Transporte und Erdbewegungen GmbH & Co. KG aus Mittersill, Österreich, setzte kürzlich für den Transport von Baggern, Muldenkippern und anderem schweren Gerät zu einer Baustelle unterhalb des Kitzsteinhorns im Hochgebirge über 3.000 Meter einen »MPA« 3 Satteltieflader von Goldhofer ein.

Die Walter Keil Transporte und Erdbewegungen GmbH & Co. KG wurde vor über 50 Jahren gegründet und hat sich zu einem renommierten Dienstleister in der Tiefbaubranche entwickelt. Das Unternehmen wird in zweiter Generation von Heidi Keil geführt und bietet eine breite Palette an Dienstleistungen, darunter die Herstellung von Baugruben, Steinmauern, Straßen- und Kanalbau, Damm- und Deponiebau, Transporte und Kranarbeiten sowie die Sand- und Schottergewinnung. Der Fuhrpark umfasst circa 100 Baumaschinen und 50 Lkw, und das Unternehmen beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter.

Andi Brennsteiner, erfahrener Lkw-Fahrer und seit über 25 Jahren für das Mittersiller Unternehmen tätig, war maßgeblich an der Entscheidung für den neuen Semiauflieger beteiligt. Aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung in alpinen Baustellen und anspruchsvollen Geländebedingungen war seine Expertise schon bei der Beschaffung entscheidend.

Für das erfahrene Team von Keil stand dieses Mal auf dem Plan, einen Schreitbagger zu einer Baustelle unterhalb des Kitzsteinhorns auf über 3.000 Metern zu transportieren. Die Route führte durch enge Straßen und alpines Gelände. „Unsere anderen Auflieger kamen schnell an ihre Grenzen, wenn es um die Wendigkeit in Kurven ging“, erklärte Brennsteiner. Ein Lenkeinschlag der »MPA« Achse von 60 Grad macht für das Team von Keil hierbei einen entscheidenden Unterschied. Er betonte die Bedeutung der Leistungsfähigkeit des »MPA«: „Meist sind die Abladestellen hoch in den Bergen nicht im Lot und das Be- oder Entladen erfolgt unter schrägen Bedingungen. Demnach muss unser Tieflader kurz, wendig, flexibel, sicher und robust, aber relativ leicht sein und darüber hinaus für das alpine Gelände einen hohen Lenkeinschlag sowie hohen Achshub aufweisen.“

Am Zielort angekommen, wurde der Bagger sicher entladen. Mithilfe der Goldhofer-eigenen »SmartControl«-Steuerung und dem hohen Achshub von ± 350 mm konnte das Team von Keil sich präzise an das unebene Gelände anpassen, was das Entladen unter schwierigen Bedingungen erleichterte. Die Notwendigkeit eines zuverlässigen und robusten Semiaufliegers verdeutlicht Brennsteiner: „Es geht steil bergauf, und manchmal ist der Sturm oben in den Bergen so heftig, dass ich nur mit größter Kraft die Fahrertür aufmachen kann. Ich muss sie festhalten, sonst reißt der Sturm sie aus den Angeln.“

Levin Gonser, Gebietsverkaufsleiter bei Goldhofer: „Unser Ziel ist seit jeher, unseren Kunden das für ihre Anforderungen beste Produkt zu bieten. Dabei legen wir Wert auf eine enge Abstimmung, wodurch uns die üblichen Ladungen und das Zielgelände bekannt sind. Durch diese wesentlichen Informationen konnten wir für Keil einen speziellen Verschiebetisch auf der Röhre des Auszugs integrieren, der in verschiedenen Stufen verriegelt werden kann und so speziell den Transport von 4-Achs-Kipp-Lkw erleichtert.“ Bernd Rodlberger, Walter Keil Transporte und Erdbewegungen GmbH & Co.KG ergänzt „Dank der Erfahrung und des Fachwissens unserer Mitarbeiter sind wir überzeugt, mit diesem Goldhofer Tieflader die richtige Investition getätigt zu haben.“