Goldhofer auf der GIS 20217.-9. Oktober 2021, Piacenza Expo, Piacenza (I): Stand Außenbereich H16

»ADDRIVE« im Einsatz

Goldhofer präsentiert mit »STEPSTAR« und »ADDrive« flexible, multifunktionale und wirtschaftliche Transportlösungen

Die neuen nachlaufgelenkten Satteltieflader der »STEPSTAR« Baureihe bieten Premium-Qualität, hohe Nutzlast bei geringem Eigengewicht und ein noch nie dagewesenes Ladungssicherungskonzept. Eine durchdachte Ladefläche und der überladbare »MEGA« Schwanenhals ermöglichen die optimale Ausnutzung der Gesamtlänge. Ebenso kompromisslos einsatzorientiert ist auch der bewährte Goldhofer »ADDrive«. Er kombiniert die Vorteile eines gezogenen Schwerlast-Moduls mit denen eines Selbstfahrers. Dank dieser variablen Einsatzmöglichkeiten kann das bei manchen Transporten mehrfach notwendige Umladen der Fracht von einem Straßentransportfahrzeug auf einen oder mehrere Selbstfahrer vermieden werden. „Nach dieser langen Messe-freien Zeit freuen wir uns sehr, unsere Transportlösungen im persönlichen Kontakt vorzustellen und interessante Gespräche zu führen“, so Robert Steinhauser, Leitung Vertrieb Europa und Nordafrika bei Goldhofer.

Universell und flexibel einsetzbar – »STEPSTAR«

Bei der 2020 vorgestellten »STEPSTAR« Baureihe handelt es sich um drei- bis fünfachsige Sattelauflieger mit Nachlauflenkung, die über ein durchdachtes Ladungssicherungskonzept verfügen. Die neue Rampengeneration, die speziell für Fahrzeuge mit einem niedrigen Böschungswinkel entwickelt wurde, lässt sich einfach über Funk bedienen und kann auch problemlos an- bzw. abgebaut werden. Eine im Fahrwerk integrierte extra lange und breite Baggerstielmulde mit einer nach hinten offenen Bauweise, ermöglicht auch die mühelose Aufnahme großer Baggerstiele. Die Ergänzung des Programms um eine Ausführung mit ein bzw. zwei Paar Radmulden oder dem extrem niedrigen – und dadurch überladbaren – »MEGA« Schwanenhals runden das Portfolio ab. Außerdem kann die gesamte Ladefläche mit dem von Goldhofer mitentwickelten verschleißarmen Polymerbelag „TraffideckGO“ versehen werden. Dieser spart nicht nur zusätzliches Gewicht, sondern reduziert auch die Ladehöhe gegenüber einem herkömmlichen Holz- bzw. Gummibelag, bei gleichzeitig hervorragendem Reibbeiwert. „Mit der »STEPSTAR« Baureihe haben wir genau die Vorstellung unserer Kunden getroffen. Hohe Qualität und durchdachte Details zu marktgerechten Konditionen. Viele unserer Kunden schätzen es, dass mit diesen 3-AchsFahrzeugen genehmigungsfreie Transporte mit 26,3 t Nutzlast innerhalb 16,5 m Gesamtzuglänge durch ganz Europa möglich sind“, so Robert Steinhauser

»ADDRIVE« - das Allround-Talent

Wo immer auf der Welt schwere Lasten über herausfordernde Routen und an schwer zugängliche Orte befördert werden müssen, ist der Goldhofer »ADDrive« die erste Wahl. Denn Anwender können die auf der Goldhofer SL-Familie basierende Transportlösung nicht nur als gezogenes Schwerlastmodul einsetzen, sondern auch als Selbstfahrer. Streckenbedingte Umladungen lassen sich auf diese Weise vermeiden, so dass sich derartige Transporte wesentlich schneller und vor allem kostengünstiger durchführen lassen. Durch das vollständige Entkuppeln des mechanischen Antriebssystems können die einzelnen Module wie herkömmliche Schwerlastmodule gezogen werden, ohne dass dabei das Öl im Antriebssystem erhitzt wird. Bei Steigungen, Brückenüberfahrten oder auf beengten Wegen sowie an Be- und Entladeorten hingegen bietet der ADD-Modus durch seine enorme Zugkraft maximale Leistung im Gesamtzug. Dadurch kann in vielen Fällen auf zusätzliche Zug- oder Schubmaschinen verzichtet werden, was die Routenplanung wie auch das Manövrieren vor Ort deutlich erleichtert.

Flexibilität beweist er auch in Bezug auf die Kombinationsmöglichkeiten. So zeigt Goldhofer auf der Messe seinen 280 PS starken »ADDRIVE«, der im Zusammenspiel von Hydraulik und den drei Antriebsachsen das Fahrzeug mit enormer Zugkraft versieht. Dank seiner Multikombinationskupplung lässt er sich mit den in Europa gängigen Goldhofer-Modulbaureihenkombinieren und natürlich kann er mit diversen Tiefbettbrücken und Langmaterial-Drehschemeln eingesetzt werden. Dies bedeutet Flexibilität in höchstem Maße, für jeden Fuhrpark. Eine neue, eigens von Goldhofer entwickelte Synchronisationssoftware »ADDRONIC«, bietet zusätzlich die Option, auch im Verbund mit anderen Selbstfahrern und Modulen zu operieren.

Schwerlasttransporter, die ankommen: Semi- und Tiefbettauflieger von Goldhofer auf der GIS 2019

Goldhofer auf der GIS 2019, 3.-5. Oktober 2019, Piacenza Expo, Piacenza (I): Stand Außenbereich H16

Besucher der GIS (Piacenza/I) können dieses Jahr gleich zwei Modelle von Goldhofer-Aufliegern detailliert in Augenschein nehmen, mit denen sich schwere Lasten einfacher, flexibler und vor allem wirtschaftlicher transportieren lassen. So präsentiert der führende Transport-Technologie-Experte nicht nur den Semiauflieger »MPA« 4, sondern auch die universell einsetzbaren Tiefbettauflieger STZ-VP mit 245er-Bereifung.


Als Highlights erwartet die Standbesucher zum einen das hydraulisch hebbare Ladeflächenteilstück des »MPA«, mit dem der Schwanenhals befahren werden kann. Zum anderen können sie das geringe Eigengewicht des robusten STZ-VP 2 sowie die niedrige Flachbettbrücke des extrem belastbaren STZ-VP 8 bestaunen. „Mit unserem Ausstellungsportfolio auf der GIS führen wir eindrücklich vor, dass funktionale Vielfalt und wirtschaftlicher Einsatz im Schwerlasttransport möglich sind“, so Marco Ceresa, Repräsentant für Italien bei Goldhofer.

»MPA« – Die Formel für hohe Nutzlast und Wendigkeit

Mit seiner niedrigen Ladehöhe eignet sich der robuste Semiauflieger »MPA« 4 optimal für den Transport hoher Nutzlasten und Ladungen, wie Baumaschinen, Anlagenkomponenten oder Kransegmenten. Dank des hebbaren Ladeflächenteilstück zum Befahren des Schwanenhalses und der hohen Achslast von 12 Tonnen stehen Anwendern eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung. So lassen sich auf Grund des hydraulisch hebbaren Ladeflächenteilstück auf geringem Raum auch zweigeteilte Ladungen sicher und wirtschaftlich befördern. Die wartungsarme MacPherson-Achstechnologie sorgt zudem für einen wirtschaftlichen Betrieb.

Für Schwertransporte auch auf unwegsamen Routen: STZ-VP (245)
Der Tiefbettauflieger STZ-VP 2 wird aufgrund seiner hohen Achslast, seines geringen Eigengewichts und großen Lenkeinschlags vorwiegend für anspruchsvolle Schwertransporte auf Routen mit unterschiedlichem Terrain und engsten Passagen eingesetzt. Denn durch eine höhere Nutzlast, bessere Kurvenlaufeigenschaften und längere Ladeflächen lassen sich hohe und vielseitige Ladegüter, wie Kessel, Bagger oder Stückgut, mit dem STZ-VP 2 ebenso sicher wie wirtschaftlich transportieren. Zusammen mit seinem umfangreichen Zubehör bietet der individuell auf die Anforderungen fast aller Ladegüter konfigurierbare Auflieger eine wirtschaftliche, wendige und leistungsstarke Lösung auch für schwerste Lasten.

Ebenso flexibel an Lasten- und Routenanforderungen anpassen lässt sich der für extreme Schwertransporte unter härtesten Bedingungen konzipierte STZ-VP 8. Darüber hinaus profitieren Anwender von der äußerst niedrigen Flachbettbrücke (200 Millimeter) sowie einer tiefen und durchgehend breiten Baggerstielmulde. Mit seiner technischen Sattellast bis 40 Tonnen bietet er extreme Belastbarkeit und geringes Eigengewicht bei der Beförderung von hohen Ladungen und Arbeitsmaschinen. Außerdem erlaubt er durch schnelles An- und Abkuppeln des vorderen Fahrwerkes extrem kurze Rüstzeiten und somit eine hohe Auslastung. „Der STZ-VP 8 bietet höchst mögliche Nutzlasten im Tiefbett und kann durch den optionalen Einsatz eines vorderen Fahrwerks flexibel auf die Anforderungen jeglicher Ladungsgüter angepasst werden. So lassen sich Schwerst-Transporte auf langen Strecken auch ohne extreme Umwege zügig bewältigen“, so Marco Ceresa.