245.000 KM DURCH DIE BERGIGE SCHWEIZ UND DER »MPA« LÄUFT WIE GESCHMIERT
Das Erfolgsmodell »MPA« stellte Goldhofer bereits auf der bauma 2013 vor und seither wurden viele Einheiten des Satteltiefladers in unterschiedlichsten Ausführungen verkauft. Einzigartig ist der Trailer durch seine Einzelrad-aufhängung. Die MacPherson-Achse ist auf ein Minimum an Komponenten beschränkt und dadurch nicht nur sehr wartungsarm, sondern auch noch extrem langlebig.
Herr Meier in Ihrer Funktion als Geschäftsführer bei Welti Furrer Pneukran & Spezialtransporte AG haben Sie jeden Tag mit langen, breiten, schweren oder hohen Transportgütern zu tun. Viele davon waren bereits auf einem Goldhofer »MPA« unterwegs.
Bei welchen Anforderungen ist der »MPA« Ihr bevorzugtes Fahrzeug?
Fabian Meier: Für den Transport von hohen Ladungen ist der »MPA« prädestiniert. Mit seiner niedrigen Ladehöhe können wir viele Brücken durchfahren, die wir mit anderen Tiefladern umfahren müssten. Auch macht dies viele Transporte autobahntauglich. Das macht uns die Streckenplanung deutlich leichter und die Transporte können oft in viel kürzerer Zeit erledigt werden.Zuverlässigkeit und damit verbunden schweizerische Pünktlichkeit war für Welti Furrer schon immer höchste Priorität, hier sind unsere »MPA« die idealen Partner.
Sie sind auch in der Baulogistik tätig. Ist der »MPA« auch dafür ein bevorzugtes Fahrzeug?
Fabian Meier: Unbedingt! Mit der enormen Manövrierbarkeit und Einschlagwinkeln von bis zu 60° ist er auf Baustellen perfekt. Dort geht es immer eng her. Das nützt uns aber generell bei den besonderen topografischen Bedingungen, die wir in der Schweiz haben. Die MacPherson Achse ist außerdem eine gute Wahl, wenn wir nicht nur auf der Straße, sondern auch auf unebenem Gelände unterwegs sind. Sie geht nicht nur jede Unebenheit mit und schont dadurch die Ladung, sie ist dabei auch noch so robust, dass wir uns immer auf sie verlassen können. Nebst dem Bewegen von schweren und großen Gütern bieten wir in der Baulogistik auch Zwischenlagerung und just-in-time Lieferungen auf die Baustelle an. Auch für die oft engen Hallenzufahrten hat sich der »MPA« sehr bewährt.
Wissen Sie eigentlich wie viele Kilometer Ihr erster »MPA« bereits hinter sich gebracht hat?
Fabian Meier: Das dürften in etwa 250.000 km sein. Verglichen mit anderen Ländern scheint das wohl eher weniger zu sein. Beim rückwärts-den-Berg-hochmanövrieren von Baukranteilen wird der ganze Sattelzug aber aufs Äußerste beansprucht.
Und wie viele Tonnen haben darauf bereits ihren Weg zum neuen Bestimmungsort gemacht?
Fabian Meier: 28.000 t – das ist knapp dreimal das Gewicht des Eiffelturms. Je nach Kundenauftrag können dies für den Bereich Industrieumzüge Tanks oder Silos sein, für den Bau sind es Baumaschinen oder Fertighauselemente, oft führen wir mit den »MPA« aber auch Gegenballast für unsere stattliche Mobilkranflotte. Da wir den »MPA« mit einer technisch maximalen Achslast von 15,6 t einsetzen können, ist das eine wichtige „Reserve“, die uns auf innerbetrieblichen Transporten schon das Arbeitsleben einfacher gemacht hat.
Seit vielen Jahren überzeugter Anwender des »MPA« ist die Welti Furrer Pneukran & Spezialtransporte AG. Seit 2018 ist er dort im Einsatz und die Flotte wächst stetig. Das Schweizer Unternehmen ist Spezialist für Schwergut-, Kunst- und Umzugslogistik und das schon seit 1838. Beständigkeit und Investitionssicherheit liegen ihm also im Blut.
Fabian Meier
Geschäftsführer bei Welti Furrer
Pneukran & Spezialtransporte AG
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