Anipsotiki S.A. setzt auf die Flügeltransportvorrichtung FTV von Goldhofer In Windeseile transportiert
Wenn es darum geht, nachhaltige Windkraftanlagen in Griechenlands windreichen Gegenden zu errichten, ist das griechische Unternehmen Anipsotiki S.A. (Aspropirgos/GR) oft die erste Wahl von Anlagenherstellern und -betreibern. Um die überlangen Rotorblätter zügig und sicher auch an die entlegensten Orte zu transportieren, nutzen die Experten verschiedene Flügeltransportvorrichtungen der FTV-Serie von Goldhofer. Mit Erfolg, denn mittlerweile hat Anipsotiki damit insgesamt 366 Windkraftflügel an ihre luftigen Bestimmungsorte befördert.
Die Geschäftsbereiche, in denen das führende Spezialtransportunternehmen Anipsotiki seit über 50 Jahren tätig ist, umfassen das Heben und Transportieren schwerer und übergroßer Lasten, alternative Hebesysteme sowie Montage, Service und Wartung von schlüsselfertigen Windkraftanlagen. Zum umfangreichen Kundenstamm gehören nicht nur der griechische Staat und Staatsunternehmen, sondern auch namhafte Bauunternehmen, Raffinerien, Werften und Windkraftanlagenhersteller.
Damit die schweren und voluminösen Maschinen bzw. Bauteile ebenso sicher wie pünktlich an ihre mitunter entlegenen und schwer zu erreichenden Bestimmungsorte gelangen, vertraut Anipsotiki seit 2009 auf Goldhofer-Transporter und -Spezialvorrichtungen. Neben zahlreichen gezogenen und angetriebenen Schwerlastmodulen der THP- und »ADDRIVE«-Baureihen, sind das vor allem diverse Fahrzeuge zum Transport von Windkraftkomponenten. Mit dem mehrere FTV‘s, Pendelachspritschen und »BLADEX« umfassenden Fuhrpark hat der Windkraftprofi bis heute 119 Windparks errichtet. Allein 366 Windkraftflügel beförderte er dabei mit den Goldhofer Flügeltransportvorrichtungen FTV 300 und FTV 550.
Schwierige Strecken beweglich meistern
Im Gegensatz zu sonstigen Gütern, die auf dem jeweiligen Transportfahrzeug aufliegen, wird das zu befördernde Rotorblatt auf der FTV horizontal montiert – genau so, wie letztlich auch an der Nabe der Anlage. Durch die hydraulische Hebevorrichtung und den 360-Grad-Pitch lässt sich das arretierte Rotorblatt nicht nur bis zu 60 Grad anstellen, sondern auch endlos um die eigene Achse drehen. Auf diese Weise entfallen nicht nur Rodungen auf kurvenreichen Waldstrecken. Auch engste Kurven auf steilen Streckenverläufen lassen sich dadurch leicht und aerodynamisch vorteilhaft bewältigen, ohne dass die Flügel während des Transportes von wechselnden Windkräften beeinträchtigt werden. Auch enge Ortsdurchfahrten, wo über Hindernisse wie Dachvorsprünge oder Bäume hinweggeschwenkt werden muss, sind ebenso einfach zu bewältigen wie dank des absenkbaren Neigungswinkels das Unterfahren von Stromleitungen oder anderen ortsbedingten Höheneinschränkungen.